Tag 2 – Dienstag nach Pfingsten – Pirna
Heute haben wir Pirna besucht. Ein erster Blick auf die Stadt – ein HDR-Bild aus dem fahrenden Auto heraus, das kann nicht gut gehen und ist deswegen ziemlich verwackelt, aber irgendwie auch ganz interessant, fand ich:
In Pirna gibt es viele schöne alte Häuser, hier ist die Stadtbibliothek drin:
Und hier ein schöner großer Erker dran
An dem Haus „Zum Dampfschiff“ ist eine Markierung angebracht, wie hoch die schlimme Flut von 2002 die Stadt überschwemmte – der Pegel war doppelt so hoch wie Eliana lang ist. Kaum vorstellbar.
Auch 2013 war das Hochwasser nochmal fast genauso hoch. Das ist noch keine zwei Jahre her… „Geschichte hat Gesichte“
Ein Hauseingang
Und der Marktplatz
Das Rathaus mit seinem Turm und der Sonnenuhr an der Fassade
Der Marktplatz aus der anderen Richtung gesehen
Und der Marktplatz als Panoramabild
Der Turm der Stadtkirche St. Marien
Das Hauptportal
Und der innere Eingang
„Schmückt das Fest mit Maien“ – in der Pfingstzeit wird die ganze Kirche mit Birken geschmückt
Die faszinierende Decke der Marienkirche in verschiedenen Netzgewölbeformen
Eine Seitentür und die wunderschöne innere Tür von der anderen Seite. Außen steht übrigens „Der Herr behüte Deinen Eingang!“ und innen „Der Herr behüte Deinen Ausgang!“
Taufstein und Altar
Das Dach der Kanzel und das Lesepult
Über dem Chorraum: eine „wilde Frau“ und zahlreiche wilde Tiere
Der Taufstein von 1561 – er wurde auch schon von Goethe bewundert! Am Fuß sind Kinderfiguren und vier verschiedene Reliefs auf den Seiten, die Szenen aus der Bibel zeigen, drei davon habe ich fotografiert
Der Renaissance-Altar von 1611
Über dem Altar sieht man ein seltenes Fischblasengewölbe, an den beiden inneren Pfeilern sind der „wilde Mann“ rechts und die „wilde Frau“ links zu sehen. Auf dem zweiten Bild erkennt man zwischen den Rippen eine Kanonenkugel, ein Relikt aus dem dreißigjährigen Krieg.
Bunte Ausmalungen in jedem Winkel
Im Deckengewölbe sind die Evangelisten Lukas und Markus mit den Köpfen von Luther und Melanchthon zu sehen
Das Kirchenschiff vom Altar aus und vorne von der Seite aus gesehen
Die Orgel von Friedrich Nikolaus Jahn (1842)
Der Aufgang zur Empore
Draußen in der Hochzeitskapelle hängt das große Gemälde „Die Hochzeit zu Kana“
Rosette über dem Eingang
Hinter der Kirche: die ehemalige Mägdleinschule (rosa!) und die ehemalige Knabenschule (gelb)
Das Haus mit dem berühmten Teufelserker
Das gotische Haus
…und andere hübsche alte Häuser
Hinter dem Feuerlöschgerätehaus kann man oben am Berg Schloss Sonnenstein sehen.
Das einzige bilinguale deutsch-tschechische Gymnasium in Deutschland
Zum Abschluss waren wir dann noch oben bei Schloss Sonnenstein
Von hier hat man einen tollen Blick auf St. Marien und auf die ganze Stadt
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